Ultraschall­untersuchung der Brust

Mit unserem hochauflösenden Ultraschallgerät bieten wir Ihnen in der erweiterten Krebsvorsorge eine detaillierte Darstellung des Brustgewebes zur Erkennung bzw. dem Ausschluss von kleinsten nicht tastbaren Veränderungen. Die Ultraschalluntersuchung der weiblichen Brust bietet weitreichende diagnostische Möglichkeiten. Sie ist unschädlich, und Auffälligkeiten lassen sich häufig sehr gut darstellen und auch in gut- und bösartig unterscheiden. Die Ultraschalluntersuchung der weiblichen Brust ist nicht schmerzhaft und zudem ohne Strahlenbelastung. Die Mammasonographie sollte eingesetzt werden zur Differenzierung zwischen Zysten und soliden Befunden und bei dichtem Drüsengewebe und dadurch eingeschränkter Beurteilbarkeit der Mammographie.

Bei unklaren Tastbefunden kann in unserer Praxis sofort eine sonographische Abklärung erfolgen. Sollte zusätzlich eine Mammographie erforderlich sein wird diese bei einem Radiologen durchgeführt.

Ergänzung zum Mammographie-Screening

In der erweiterten Krebsvorsorge empfehle ich bei beschwerdefreien Frauen eine zusätzliche Mammasonographie. Insbesondere für Frauen der Altersgruppe 35-50 Jahre sowie für Frauen ab dem 70. Lebensjahr, die nicht am Mammographie-Screening teilnehmen können, besteht hier eine gute Möglichkeit zur Erkennung nicht tastbarer früher Mammacarcinome. Für Frauen, die Hormone einnehmen, sollte zusätzlich zum Mammografie-Screening eine Mammasonographie erfolgen, weil die Brust oft strahlenundurchlässig ist und Karzinome teilweise schwer erkannt werden können.